Gemeinsam mit Trainer Jörg Tausenfreund durchliefen die Azubis und DHBW-Studierenden den Prozess von der Ausgangsfrage bis hin zur Lösungsfindung. Zustande gekommen war der Termin auf Anregung von Ausbildungsverantwortlichen, die in einem unserer Workshops mit der Methode arbeiten durften. Die Nachfrage war groß, sodass die Teilnahme auf einen Platz pro Unternehmen begrenzt werden musste.
Im Vordergrund stand das praktische Tun anhand der Design-Thinking-Methode. Zwei Gruppen, unterteilt in kaufmännische und technische Ausbildungsberufe, durchliefen den Prozess exemplarisch mit folgender Ausgangsfrage: „Was benötigen Ausbilder und Ausbilderinnen, um erfolgreich Fachkräfte im Zuge des digitalen Wandels auszubilden?“ Es wurde schnell deutlich: Wer könnte diese Perspektive besser einnehmen als die Azubis selbst? Dies war auch auf den virtuellen Whiteboards zu sehen, die schnell von den beiden Gruppen, die jeweils nach technischen und kaufmännischen Berufen unterteilt waren.
Hier ein Auszug aus unserer Feedbackrunde:
„Mir hat besonders die Vielseitigkeit dieses Ansatzes gefallen und andere Blickwinkel einzunehmen.“
„Ich habe nach heute mehr Verständnis für die Situation meines Ausbilders bekommen und konnte neue Erfahrungen sammeln.“
„Ich sehe darin eine neue Möglichkeit, bestimmte Dinge im Betrieb anzusprechen und Probleme zu lösen.“
Alles in allem ein abwechslungsreicher, kreativ gestalteter Vormittag – mit vielen neuen Erkenntnissen für alle Beteiligten.
Hier geht es zum Artikel zum Design-Thinking-Workshop für Ausbilder:
Q 4.0 Meet: Netzwerktreffen Südbaden zum Thema Design Thinking (biwe.de)
Mehr zur Methode Design-Thinking erfahren Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=1_KKuw_lPlc