Ein digitales Projekt, ein rasant voranschreitender Digitalisierungsprozess und eine vielleicht etwas kleiner werdende Hemmschwelle vor digitalen Tools haben dazu geführt, dass auch wir erstmals einen kreativen Workshop per Videokonferenz (via Microsoft Teams) virtuell durchgeführt haben.
Alte Denkmuster überwinden, Raum für Neues schaffen und die Bedürfnisse der Zielgruppe – Ausbildungspersonal – verstehen lernen, das waren unsere Ziele. Die agile Methode des Design Thinkings bildete das Basiswerkzeug. Das analoge Flipchart in digitalem Gebrauch, Mentimeter und Mural bildeten unsere Toolbox.
Zwei Personas, Heribert Schmitz und Felix Glockhaus, die wir auf Basis der Interviewergebnisse gebildet hatten, dienten als Arbeitsgrundlage. Anhand der Design-Thinking-Methode und mit Hilfe eines interaktiven Mural Boards, wurden aus den Bedarfen der Personas erste innovative Lösungsansätze ermittelt. Konkrete Lösungsvorschläge entstanden aus einem vorherigen kreativen und nachfolgenden realistischeren Brainstorming.
Die Kernergebnisse aus den zwei virtuellen Arbeitsräumen wurden am Ende im Plenum vorgestellt, diskutiert und analysiert. Diese Ergebnisse, die uns helfen, immer mehr die Brille des Ausbildungspersonals aufzusetzen, Bedürfnisse zu verstehen und zu erkennen, sind für das Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft essentiell. Denn nur auf dieser Basis können passgenaue Qualifizierungsangebote im gesamten NETZWERK Q 4.0 entwickelt werden.
Wir freuen uns auf weitere digitale Ideenworkshops oder - wenn möglich - auch wieder vor Ort, um Ausbildungspersonal, Personalverantwortliche und Auszubildende in NRW besser kennenzulernen.