Neben Martin Kater (Projektkoordination Q 4.0 Niedersachsen) und Katja Albrecht (Projektleitung Q 4.0 Sachsen-Anhalt), gewährt Dr. Peter Janßen, Projektleitung NRW, einen Einblick die Arbeit der Koordinierungsstelle in Düsseldorf.
„Wo drückt der digitale Schuh und wie können wir (als NETZWERK Q 4.0) ein konkretes Beratungsangebot anbieten“? Mit dieser Frage tritt Kater mit seinem Team an die Unternehmen in der Region heran. Er sieht die primäre Aufgabe darin, neben der Vernetzung innerhalb des NETZWERK Q 4.0, Ausbilderinnen und Ausbilder zu vernetzen.
Zum Stichwort der Vernetzung schließt Janßen direkt an: „Wir als Bildungswerke der Wirtschaft haben ein gemeinsames Merkmal, dass wir alle von den Arbeitgerverbänden in den Regionen getragen werden. (…) Wir nutzen das Netzwerk der Verbände intensiv (…) durch alle Kommunikationsmittel, die uns zur Verfügung stehen.“ Denn man muss erstmal an die Bertriebe und das Ausbildungspersonal herankommen. Durch direkte Ansprache, in Form von Interviews oder Workshops, kann man die relevanten Themen erst aufspüren und so vielleicht auch schon erste Anknüpfungspunkte finden. Der Digitalisierungsprozess geht natürlich auch nicht an den Verbänden vorbei und vielfältige Synergien mit dem NETZWERK Q 4.0 sind erkennbar.
Albrecht spricht die Heterogenität der teilnehmenden Unternehmen an, denn KMUs bringen andere Bedürfnisse und Ressourcen mit, als große Konzerne. Wir im NETZWERK Q 4.0 möchten aber alle mitnehmen. „Wir versuchen den kompletten Bauchladen aufzumachen: Was ist für wen geeignet? (…) Wir versuchen auch mit einfachen Mitteln Lösungen zu schaffen.“