Unter dem Motto „Digitalisierung der Ausbildung – vom Wollen zum Tun“ startete am 14. Dezember das Q-Event 2021. Die Teilnehmenden erwartete ein bunter Mix aus Informationen und Unterhaltung: Die lebhafte Moderation, gleich zwei Top-Speaker, pfiffige Einspieler und ein launiger Bericht aus der beruflichen Praxis begeisterten die Gäste.
BNW-Geschäftsführer Tobias Lohmann, Projektkoordinator Martin Kater und dessen Nachfolger Severin Cramm stellten die Trainingsangebote vor, auf die sich Ausbilderinnen und Ausbilder im kommenden Jahr freuen dürfen, etwa in der Logistik oder der Landwirtschaft. Auch die monatliche Talkreihe „Lunch & Learn“ wird weiterhin interessante Themen aufgreifen. Gut kamen kurze Videoclips an, in denen Auszubildende zeigten, wie ihr Ausbildungsalltag immer digitaler wird.
Dann zeigte Holger Kracke in seinem Vortrag auf, wie trotz aller Herausforderungen der Digitalisierung die Gesundheit nicht auf der Strecke bleibt, und gab ganz praktische Tipps, um Ausgeglichenheit und Wohlbefinden zu erreichen.
Ömer Atiker warb im Anschluss dafür, die Digitalisierung mit Schwung anzugehen. Nicht abwarten, sondern einfach mal machen, so seine Kernbotschaft. Warum sollte das, was im Privaten funktioniert, nicht auch in der Ausbildung funktionieren? Im Grunde brauche es nur drei Dinge: die nötige Technik, die richtige Einstellung und das Verständnis für die Zielgruppe der Auszubildenden.
Im Gespräch mit Moderatorin Carmen Hentschel schlug Rena Markmeyer, selbst viele Jahre Ausbilderin der Spedition Koch International, in die gleiche Kerbe. Ausprobieren ist besser als Nichtstun, selbst wenn Fehler passieren. Wichtig sei es, diese Fehler einzugestehen und daraus für die Zukunft zu lernen. Moderne Ausbildung bedeute, den Auszubildenden mehr zuzutrauen, ihre Kenntnisse zu nutzen und für ihre Ideen offen zu sein. Ein Appell ganz im Sinne des NETZWERK Q 4.0…