2500 Teilnehmende vor Ort und im Netz, 50 Speaker, vier Bühnen – das war die #futurework20. Das von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Microsoft Deutschland ausgerichtete Festival zur Zukunft der Arbeit fand nach der Premiere im letzten Jahr am 08.09.2020 zum zweiten Mal statt, sowohl in Präsenz als auch im interaktiven Livestream. Aufeinander trafen: Herausragende Köpfe der Digitalisierungsszene und wichtige Entscheidungsträger, Tech-Experten auf Top-Wissenschaftler, Start-ups auf Sozialpartner und Spitzenpolitiker auf Mittelständler. Immer im Fokus: Die gelebte Praxis in den Unternehmen.
In 25 Programmpunkten deckte die #futurework20 ein breites Spektrum der Diskussion um die Zukunft der Arbeit ab – von arbeitsrechtlichen Herausforderungen, neuen Vergütungssystemen, New Work und moderner Führung bis zu ethischen Fragen der Künstlichen Intelligenz, Schwierigkeiten bei der Unternehmensgründung oder neuen Formen der Weiterbildung.
Viele Debatten standen im Zeichen der Corona-Krise, die Pandemie hat der Arbeitswelt einen enormen Modernisierungsschub verliehen. Schnelle, flexible und unbürokratische Lösungen haben sich für viele Unternehmen als überlebenswichtig herausgestellt, digitale Anwendungen und neue Geschäftsmodelle konnten dabei die negativen Auswirkungen der Krise abfedern. Digitalisierung wurde zu einem entscheidenden Faktor für die Resilienz von Unternehmen.
Und natürlich: Auch die Ausbildungsgestaltung, die Arbeit und Zusammenarbeit im Rahmen der Ausbildung, die Rolle des Ausbilders und die Ziele der Ausbildung verändern sich. Neue digitale Medien bilden die Plattform für das „Neue Lernen“ und für individuelle Förderung und Kompetenzentwicklung sowie Kommunikation und Austausch im Rahmen der Ausbildung.