Einen gelungenen Start feierten die Q 4.0 TRAININGS in Niedersachsen mit „Lernbegleitung advanced – Ausbilden im digitalen Wandel“ am 8. September.
Mit einem lockeren Kennenlern-Workshop ging es online los. Die Teilnehmenden stellten sich vor und klärten zunächst Organisatorisches, bevor Trainerin Claudia Köhler vom BNW das NETZWERK Q 4.0 vorstellte, ins Lernmanagementsystem und das Kollaborationstool „Conceptboard“ einführte. Das Tool kam besonders gut an und alle fanden sich auf der Plattform sofort zurecht, obwohl bislang noch niemand damit gearbeitet hatte.
Obwohl die Beteiligten aus den verschiedensten Branchen kommen – Logistik, Metall/Elektro, Chemie und Ernährung – entwickelte sich ein reger Austausch, bevor der Auftakt nach 90 Minuten mit einer zeitlichen Punktlandung endete. Entsprechend positiv fiel das Fazit von Claudia Köhler aus: „Eine tolle Gruppe! Kooperativer Umgang, alle beteiligen sich und sind sehr engagiert. Das war ein Auftakt nach Maß. So darf es gern weitergehen!“
Eine Woche später folgt dann der fachliche Einstieg mit dem Thema „Wie können Ausbilderinnen und Ausbilder die Lernbedarfe ihrer Auszubildenden zielgerichtet erheben?“. In den kommenden drei Monaten wechseln sich Gruppenworkshops mit selbstgesteuerten Lernphasen ab. Der Clou dabei: Das Gelernte wird direkt in die berufliche Praxis übertragen. Dazu finden alle zwei Wochen 90-minütige individuelle Einzelcoachings mit der Trainerin statt.
Ziel des Q 4.0 TRAININGS ist es, Ausbilderinnen und Ausbilder im Transformationsprozess zu unterstützen und beim Rollenwechsel zu begleiten – weg vom klassischen Unterweisen hin zur modernen Lernbegleitung der Auszubildenden. Mit diesem Angebot traf das BNW offenbar einen Nerv, denn weit mehr als die letztlich zehn Glücklichen wollten mitmachen. Ein zweiter Durchgang ist daher bereits für 2022 fest eingeplant.