6. Juli 2023
Aller Anfang ist schwer? Mit einem erfolgreichen Onboarding muss der Anfang nicht mehr schwer sein. Vielmehr kann er aufregend, spannend und vor allen Dingen ganz leicht sein. Besonders bei Auszubildenden sind die ersten Tage und Wochen im Unternehmen entscheidend. Was genau Sie bei einem erfolgreichen Onboarding beachten sollten, finden Sie hier in fünf Tipps zusammengefasst.
1. Das Preboarding
Das Onboarding beginnt nicht mit dem ersten Ausbildungstag, sondern schon viel früher. Binden Sie die Auszubildenden bereits ab der Zusage mit ein. Fügen Sie sie in den internen Newsletter oder E-Mail-Verteiler hinzu.
Auf die Art und Weise, bleibt der Auszubildende informiert und kann sich bereits einen Überblick vom Unternehmen machen. Formulieren Sie gerne eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen und den Tagesablauf, im Voraus. Das bietet den Auszubildenden die Möglichkeit sich besser vorzubereiten und nimmt ihnen die Aufregung.
2. Kennenlernen
Um ein Teil eines Teams werden zu können, muss das Wir-Gefühl gestärkt werden. Binden Sie die Auszubildenden direkt in Kaffeepausen oder gemeinsame Mittagsessen mit ein. Auch private Gespräche innerhalb des Teams helfen dabei, das Team kennenzulernen und vermitteln Interesse. Besonders schön ist es, wenn die ersten gemeinsamen Erfolge zusammen gefeiert werden. Wie zum Beispiel der erste erfolgreiche Monat im Team.
3. Klar formulierte Aufgaben
Nutzen Sie zu Beginn Checklisten und Zeitpläne. Wichtig ist hier, dass die Aufgaben klar formuliert sind. Geben Sie außerdem genügend Aufgaben. Ein Mix von kreativen und routinierten Aufgaben ist hier sinnvoll. So können die Auszubildenden schnell herausfinden, welchen Interessen sie nachgehen möchten.
4. Dauer
Der Onboarding Prozess umfasst nicht nur den ersten Tag. Er geht weitaus länger als dieser. Besonders die ersten Wochen sind ausschlaggebend für das Einfinden ins Team und die Arbeit. Planen Sie deswegen mehr als nur den ersten Tag des Onboarding-Prozesses.
5. Regelmäßiges und aktives Feedback
Im Verlauf des Onboardings durchlaufen die Azubis eine Reihe von Emotionen. Damit diese produktiv verarbeitet werden können, ist es fördernd regelmäßige Feedback Gespräche anzubieten. Ermutigen Sie ihre Auszubildenden, ihre ersten Eindrücke, Fragen und Wünsche mitzuteilen. Aber geben Sie auch konstruktives Feedback. Nur dann wissen die Azubis, was und wie sie sich verbessern können. Stellen Sie sicher, dass alle Auszubildenden hier eine feste Ansprechperson haben.
Ein finales Abschlussgespräch hilft das Ende des Onboardings zu markieren. Danach kann es richtig losgehen!
Weiterführende Links:
Trainings zum Thema Digitales und agiles Mindset
Blog-Beitrag: Wie Videos beim Onboarding helfen
Was ist Onboarding? Definition & Beispiele - Business Insider
Gutes Onboarding: 30 Tipps, 4 Phasen Checkliste | Karriereakademie
Quelle Foto: Yuri_Arcus, Getty Images Signature