Das einstündige Meeting hatte zum Fokus, sich mit digitalen Kommunikationsmöglichkeiten auseinanderzusetzen sowie einen Einstieg und Orientierung zu bieten. So wurden die digitalen Tools, die im Online-Meeting benutzt wurden, Schritt für Schritt erklärt. Der anschließende Beitrag zur digitalen und analogen Kommunikation mündete in ein Austauschgespräch, bei dem die Teilnehmenden aktiv ihre Erfahrungen und Fragen einbrachten.
Fragen in Bezug auf die Digitalisierung, die für das Ausbildungspersonal im Raum stehen, sind oft: „Wie digital bin ich bereits unterwegs? Wie finde ich passende digitale Möglichkeiten? Welchen Herausforderungen oder auch Grenzen stehe ich gegenüber?“
Wir, das NETZWERK Q 4.0 im Südwesten, sind darauf in unserer zweiten Q-Time eingegangen. Gerade Ausbilder und Ausbilderinnen, die beim Thema „Digitalisierung in der Ausbildung“ am Anfang stehen, wollten wir abholen und deren Einstieg fördern. Mit dieser Zielorientierung haben wir die Aufgaben und Möglichkeiten im Rahmen unseres Projektes präsentiert. Schritt für Schritt wurde gemeinsam an einer Umfrage teilgenommen: 1. „Welche Kommunikations-Tools nutzen Sie privat?“; 2. „Welche Kommunikations-Tools nutzen Sie beruflich?“
Im Ergebnis wurden Messenger-Apps und E-Mails in beiden Fällen priorisiert, Social Media nahm jeweils den dritten Platz ein. Einen deutlich geringeren Stellenwert hatten SMS, Fax und Brief, privat sowie beruflich. Dieses Ergebnis spielgelt auch den Trend der Kommunikationsentwicklungen wieder. Ann-Catrin Zirnig zeigte darauf aufbauend die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der analogen und digitalen Kommunikation auf. Dabei wurde klar herausgearbeitet, dass wir alle schon seit Jahrzehnten digital kommunizieren. Was hat sich dann in den letzten Jahren wohl verändert? Die zunehmende Vernetzung, die flexible und v. a. zeit- und ortsunabhängige Nutzung, die rasante Beschleunigung und die gesteigerte Transparenz sind Wandlungen, mit denen Ausbilder und Ausbilderinnen ebenso umgehen müssen, wie mit möglichen Kommunikationstools. Anhand von Praxisbeispielen in der Ausbildung motivierten Michael Uebele und Jackie Reichert anschließend die Meetingrunde, sich Gedanken über traditionelle und moderne Kommunikationsstrategien zu machen. Dadurch zusätzlich aktiviert, informierten sich die Teilnehmenden im darauffolgenden, gemeinsamen Austausch gegenseitig über ihre Erfahrungen zu verschiedenen Kommunikationstools.
In der Dokumentation zum Online-Treffen sowie über Twitter (@Q40_Suedwest) finden Sie Informationen über das Projekt. Zusätzlich können Sie auch über die Blizz-App mit uns in Kontakt treten (unser Kontakt: q40@biwe.de). Sie wissen nicht, wie Sie Mitglied unseres Chats auf Blizz werden können? Hier geht’s zum Erklärvideo!