11.08.2025

Wie gelingt es, junge Talente wirklich zu erreichen? Roche Diagnostics zeigt mit dem Konzept der personalisierten Ausbildung, wie moderne, sinnstiftende und individuelle Förderung nicht nur Auszubildende begeistert, sondern auch im Ausbildungsmarketing den Unterschied macht.

Was Auszubildende heute wirklich wollen

Junge Menschen erwarten heute mehr von ihrer Ausbildung als reine Wissensvermittlung. Sie möchten nicht einfach nur einen Beruf erlernen, sondern suchen nach einer sinnvollen, persönlichen und zukunftsorientierten Erfahrung. Konkret wünschen sie sich:

  • Orientierung, 
  • Sinn, 
  • individuelle Förderung und 
  • echte Entwicklungsperspektiven. 

Roche Diagnostics stellt sich dieser Herausforderung mit einem innovativen Konzept: das der personalisierten Ausbildung.

Ausbildung individuell denken: Warum ist das wichtig?

Jakob Lenz gibt einen kompakten Einblick in die Motivation hinter dem Konzept. Der personalisierte Ansatz hilft, die Berufsausbildung zukunftsfähig und diversitätsorientiert zu gestalten. Dafür wird Ausbildung nicht mehr als starres System verstanden, sondern als flexibler Prozess, der sich an den individuellen Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnissen der Auszubildenden orientiert. Und sie darüber hinaus ans Unternehmen bindet.

Wie funktioniert personalisierte Ausbildung konkret?

Die Grundlage bilden regelmäßige Reflexions- und Entwicklungsgespräche, sogenannte Portfoliogespräche. Sie ermöglichen eine individuelle Begleitung und helfen dabei, Stärken zu erkennen und gezielt weiterzuentwickeln. Ausbildungsstationen können dadurch auf persönliche Interessen angepasst, Lernformate individualisiert und Zusatzangebote flexibel gewählt werden.

Wichtig ist dabei: Personalisierung bedeutet nicht Beliebigkeit – es gibt weiterhin klare Ausbildungsziele und Qualitätsstandards. Der Unterschied: Der Weg dorthin wird flexibel gestaltet und gemeinsam abgestimmt.

Portfoliogespräche als Herzstück

Die Portfoliogespräche finden regelmäßig statt und dienen nicht der Leistungsbeurteilung, sondern vor allem der persönlichen Entwicklung. Auszubildende reflektieren ihre Lernfortschritte, setzen sich neue Ziele und erhalten individuelles Feedback auf Augenhöhe mit ihren Ausbilder:innen.

Dabei übernehmen die Ausbilder:innen eine wichtige Rolle: Sie begleiten, coachen und eröffnen Gestaltungsspielräume, statt nur Wissen weiterzugeben.

Ausbildung als Marketingfaktor: Was bringt das Konzept?

Die personalisierte Ausbildung zeigt Wirkung – auch im Ausbildungsmarketing. Bewerber:innen entscheiden sich bewusst für Roche Diagnostics, weil das Konzept überzeugt. Gerade in Zeiten knapper Bewerberzahlen und vergleichbarer Rahmenbedingungen (z. B. Gehalt, Ausstattung, Auslandsaufenthalte) wird der Inhalt der Ausbildung zum Differenzierungsmerkmal.

Wie Jakob Lenz berichtet, ist die personalisierte Ausbildung regelmäßig Thema in Bewerbungsgesprächen und sorgt für hohe Weiterempfehlungsquoten. Sie stärkt die Arbeitgebermarke, erhöht die Sichtbarkeit auf Messen und ist ein zentrales Element in der digitalen Kommunikation.

Fazit: Ein Konzept, das verbindet – Mensch, Zukunft und Unternehmen

Mit der personalisierten Ausbildung gelingt Roche Diagnostics ein doppelter Gewinn: Junge Menschen erhalten eine Ausbildung, die sie ernst nimmt, fordert und fördert. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von motivierten Talenten, stabilen Bewerberzahlen und einem modernen, glaubwürdigen Arbeitgeberprofil.

In einer sich wandelnden Arbeitswelt wird klar: Die Zukunft gehört den Unternehmen, die Ausbildung nicht nur verwalten, sondern gestalten.

 

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