Trotz Corona und erschwerten Bedingungen: Das vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) organisierte dritte bundesweite Treffen des Projektes NETZWERK Q 4.0 am 07. und 08. Mai 2020 war ein voller Erfolg. Komplett virtuell arbeiteten über 80 Teilnehmende aus 16 Bundesländern zwei Tage lang intensiv an der digitalen Zukunft der Ausbildung in Deutschland.
Dirk Werner (IW) eröffnete die Konferenz und thematisierte anschaulich die Herausforderungen in der Corona-Krise und Betroffenheit von Unternehmen und Bildungsanbietern, die Auswirkungen der Krise auf das NETZWERK Q 4.0 und die entstehenden Chancen sowie die empirisch aufgearbeitete Weiterbildungsbereitschaft von Ausbilderinnen und Ausbildern. Anschließend berichtete Anette Land (BMBF) über neue Entwicklungen zu Hilfsmaßnahmen des Ministeriums im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sowie über Gespräche in der Allianz für Aus- und Weiterbildung. Nach der Eröffnung konnten die Teilnehmenden in parallel stattfindenden Workshops mitarbeiten sowie eigene Projekte und Anwendungsbeispiele aus den Bundesländern präsentieren. Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, das für Bayern die Projektkoordination innehat, war mit zahlreichen Mitarbeitenden in den Arbeitsgruppen vertreten.
Neue Homepage online
Passend zur Veranstaltung wurde die neue Projekthomepage vorgestellt, die am 08.05. online gestellt wurde. Auf der neuen Seite sind alle relevanten Informationen über das Projekt, dessen Ziele und die Projektpartner zu finden. Die neuen Landingpages der einzelnen Bundesländer folgen in den nächsten Wochen. Derzeit wird intensiv an den spezifischen Inhalten gearbeitet. Insgesamt waren es zwei intensive, gewinnbringende und äußerst abwechslungsreiche Tage, die gezeigt haben, dass effektives und kreatives Arbeiten auch virtuell und über zwei Tage lang möglich ist.
Ein großer Dank an das Team des IW in Köln für die hervorragende Organisation und das herausragende Engagement der Mitarbeitenden!