Im Dialog mit Christian Luft (Staatssekretär, BMBF) eröffnet Eva Cyranek die Konferenz mit ihrer Ausbilder-Perspektive.
Luft spricht gleich zu Beginn vom Alleinstellungsmerkmal des NETZWERK Q 4.0: „Von Praktikern für Praktiker.“ - „Wie befähige ich die Ausbilder dazu, dass sie mit der neuen Welt klarkommen. Das sollte man nicht am grünen Tisch machen, sondern mit den Praktikern vor Ort.“
Und deshalb wurde Cyranek direkt dazu geschaltet: „Wir befinden uns mitten in einer Veränderung der Ausbilderrolle (...) letztlich wächst man gemeinsam und probiert gemeinsam aus.“
Beide waren sich einig, dass die Rolle der Ausbilderinnen und Ausbilder sich immer mehr im Wandel befindet. Sie werden immer mehr zu Lernbegleitern und benötigen dabei eine gewisse Form an Guidance, um den Herausforderungen ihres digitalisierten Alltags gerecht zu werden.
Cyranek betonte, dass es ganz wichtig sei, das Ausbildungspersonal mitzunehmen, zu motivieren und zu stärken, da so oft eine Begeisterung für Digitalisierungsthemen von innen heraus entstehe.
Ausprobieren, Fehlermachen, Weitermachen – das ist die Devise.
Cyranek hatte das NETZWERK Q 4.0 in NRW zuvor unterstützt, Bedürfnisse der Ausbilderinnen und Ausbilder der Chemie zu ermitteln und diese in die Entwicklung eines ersten Prototypen zu überführen.
Wir danken ihr, für ihr Engagement und ihren wertvollen Input.