Die vem.die akademie GmbH beteiligt sich seit Oktober am Projekt NETZWERK Q 4.0 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in dem es um die Anpassung der dualen Ausbildung an den digitalen Wandel, die Begleitung der regionalen Unternehmen und deren Ausbilderinnen und Ausbilder geht. Eine regionale Koordinierungsstelle ist zur Zeit im Aufbau, deren Aufgabe es ist, Ansprechpartner für die ausbildenden Unternehmen der regionalen Wirtschaft zu sein und die Unternehmen durch die Entwicklung digitaler Ausbildungsmodule zu unterstützen. Die Entwicklung von Qualifizierungsmaßnahmen für Ausbilderinnen und Ausbilder steht im Fokus.
Zum Projektstart werden im 1. Quartal 2020 sechs regionale Auftaktveranstaltungen stattfinden, um das Verbandsgebiet des vem.die arbeitgebers e.V. abzudecken. Ziel wird sein, Ausbildungsleiterinnen und -leiter zusammenzubringen und die entscheidenden Herausforderungen der Digitalisierung im Ausbildungskontext herauszuarbeiten. In enger Abstimmung werden mit den Partnern aus der betrieblichen Ausbildungspraxis, konkrete digitale Ausbildungsmodule entwickelt und erprobt. Die im Rahmen des Projekts NETZWERK Q 4.0 entwickelten Angebote werden kostenfrei zur Verfügung gestellt und durch regionale Unternehmen erprobt und mit der vem.die akademie GmbH weiterentwickelt.
Als Unternehmen haben Sie also die Möglichkeit, sich in das Projekt gewinnbringend einzubringen und kostenfrei an Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen. Werden Sie Teil des Projektes und lassen Sie uns von Ihrer Expertise profitieren! Gemeinsam bringen wir die Digitalisierung in der Berufsausbildung voran.
Ansprechpartner ist Nadine Giejlo (giejlo<script type="text/javascript"> obscureAddMid() </script>vem.diearbeitgeber<script type="text/javascript"> obscureAddEnd() </script>de oder +49 261 40406 46).
Zum Projekt:
Das Gesamtprojekt NETZWERK Q 4.0 ist ein Kooperationsvorhaben des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) mit 15 bundesweiten Praxispartnern und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. In jeder der Regionen kommt es zur Identifizierung der spezifischen Digitalisierungsbedarfe der Ausbildungsbranchen. So vielfältig die regionalen Wirtschaftsstrukturen, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Koordinierungsstellen und deren Entwicklungsbedarfe. In der gemeinsamen Arbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft kommt es über den Projektverlauf der drei Jahre zur Identifizierung zentraler Digitalisierungserfordernisse im Ausbildungskontext und zur Entwicklung und zur Pilotierung konkreter digitaler Ausbildungsmodule.