NETZWERK Q 4.0 in Sachsen präsentiert sich und lädt zur Mitwirkung ein.
Fehlende Schülerpraktika sowie abgesagte Ausbildungs- und Karrieremessen erschweren den Prozess der Rekrutierung von künftigen Auszubildenden. Darüber waren sich die Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleiter sächsischer Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie im Online-Arbeitskreis einig.
Im Spannungsfeld erschwerter Zugänge und der Lücke im Fachkräftebedarf diskutierten sie, wie gewerbliche Ausbildung attraktiver gestaltet werden kann. Der gelebte digitale Wandel spielt hierbei zunehmend eine größere Rolle. Aktuell sind viele Unternehmen jedoch noch nicht darauf eingestellt. Das zeigte eine Live-Umfrage unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern (Foto). Evelyn Brinzan und Gitta Pöge stellten in dem Zusammenhang das "NETZWERK Q 4.0 - Qualifizierung von Berufsbildungspersonal - Ausbilden im digitalen Wandel“ als einen Baustein der Lösung vor. Das stieß auf offene Ohren bei den Ausbildungsleitenden.
Anmeldungen für die Q 4.0 Work (Workshop) am 13.01.2021 sind noch möglich.