Der digitale Wandel verändert die Arbeitswelt. Digitale Kenntnisse und Fähigkeiten werden daher immer wichtiger. Diese umfassen jedoch nicht nur die Nutzung neuer Hard- oder Software, sondern sind auch in den Bereichen Kommunikation, Problemlösung und Teamarbeit gefragt.
In einer repräsentativen Befragung der IW Consult im Rahmen des Projekts NETZWERK Q 4.0 wurden 1105 Unternehmen zu ihren digitalen Kompetenzen befragt. Darunter waren 790 ausbildende Unternehmen. Der IW-Kurzbericht „Betriebliche Ausbildung – Gute Vorbereitung auf die Zukunft“ fasst wesentliche Ergebnisse der Befragung zusammen.
Bedeutung digitaler Kompetenzen hängt vom Digitalisierungsgrad des Unternehmens ab
Digitalisierte Unternehmen, also Unternehmen, die bereits mehrere digitale Technologien für die Erstellung von Gütern und Dienstleistungen einsetzen, schätzen die Bedeutung digitaler Kompetenzen höher ein als Unternehmen, die aktuell noch wenig digitalisiert sind. Schreitet die Digitalisierung der Unternehmen zukünftig weiter voran, wird voraussichtlich auch die Bedeutung der digitalen Kompetenzen weiter wachsen: sowohl in bereits digitalisierten Unternehmen als auch in Unternehmen, die heute nicht oder wenig digitalisiert sind, aber zukünftig neue digitale Technologien einführen. Je mehr Unternehmen digitale Technologien einführen, desto wichtiger wird die entsprechende Qualifizierung von Fachkräften. Dies betrifft sowohl die Weiterbildung von bereits beschäftigten Fachkräften als auch die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte.
Bereits heute reagieren viele Unternehmen auf die Herausforderung des digitalen Wandels und vermitteln eine Vielzahl an digitalen Kompetenzen in der betrieblichen Ausbildung.
Den vollständigen Kurzbericht sowie die Studie finden Sie zum Download in unserer Mediathek.