22. Juli 2022

„Ausbildung hinter Gittern": Wie kann man sich das vorstellen, wenn die Ausbildungsumgebung so ganz anders ist, als man sie normalerweise kennt? Wenn hinter den Azubis die Türen abgeschlossen werden, die Haftzeit für die Beendigung der regulären Ausbildungszeit nicht reichen würde und der freie Zugang zu Lernmedien im „www“ nicht möglich ist?

Welche Rolle spielen dann dort digitale Lernmedien und was können sogar Vorteile gegenüber der herkömmlichen Ausbildung sein? Und vor allem: wie gelingt es, nach Beendigung der Haftzeit einen Ausbildungsbetrieb zu vermitteln, damit im Anschluss ein möglichst nahtloser Übergang für die Auszubildenden erfolgen kann? Denn nur so kann die Ausbildung nachhaltig dabei helfen, den jungen Menschen eine echte Perspektive zu ermöglichen und Fuß zu fassen.  

Das NETZWERK Q 4.0 in Hessen hat hierüber mit Mario Kowalski, Meister für Lagerwirtschaft und Ausbilder in der Jugendanstalt Hameln gesprochen. Er gibt uns einen Einblick in seinen Ausbildungsalltag von jungen Strafgefangenen zu „Fachlageristen“. -> Hinter Gittern: Einblicke in die Ausbildung von jungen Strafgefangenen zu "Fachlageristen" | Netzwerk Q 4.0 (netzwerkq40.de)

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