Am 11.06.2021 fand die die digitale Fachkonferenz „Ausbilden 4.0 – Fit für das digitale Jetzt" des bundesweiten BMBF-geförderten Projekts "Netzwerk Q 4.0" statt. Alle Projektpartner blickten dabei zurück auf die Arbeit der vergangenen Monate. Ihr gemeinsames Ziel ist die Entwicklung passgenauer und innovativer Weiterbildungsangebote, die Stärkung der digitalen Fachkompetenzen und der Selbst- und Sozialkompetenzen von Ausbildungsverantwortlichen sowie die Schaffung von Qualitätsstandards zur Qualifizierung des Ausbildungspersonals.
310 Zuschauer:innen schalteten sich live in den Stream in die Malzfabrik nach Berlin. Zusätzlich konnten sich 180 Personen in die interaktive Plattform einloggen, dort konnten Sie Fragen stellen, kommentieren und an moderierten Workshop-Sessions teilnehmen. Im Zentrum der Diskussion standen große Fragen, wie „Wo sehen Sie die größten Potenziale der Digitalisierung für die Ausbildungswelt?”
Ausbilder und Ausbilderinnen der verschiedensten Branchen traten in einen lebhaften Austausch und berichteten von ihren ersten Erfahrungen, wie sich die Digitalisierung in ihrem Ausbildungsalltag konkret bemerkbar macht. In Fachbeiträgen wurden auch die aktuellen Herausforderungen für das Berufsbildungspersonal aufgegriffen. Dabei wurde deutlich, dass die Heterogenität bei den Lernausgangslagen und die Bildungsrückstände im Gegensatz zu der beruflichen Handlungsfähigkeit stehen und Corona dabei wie ein Katalysator wirkt.
In verschiedenen Workshops erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die nutzerorientierte Arbeitsmethode des "Netzwerk Q 4.0". Einen Gastbeitrag leistete dabei Luisa Wiese (Projektkoordinatorin im AFZ Rostock) mit dem Thema. „Q 4.0 Training – Die Welt im Wandel. Die Rolle der Ausbildenden im Fokus – Diversität und Interkulturalität“.
Eine ausführliche Veranstaltungsdokumentation der Konferenz finden Sie hier.