Um die Chancen der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen, ist weitaus mehr notwendig als der Einsatz von neuen Techniken und Technologien im Unternehmen. Eine wichtige Funktion in diesem Prozess haben Ausbilderinnen und Ausbilder in ihrer Rolle als Lernbegleiter und Wissensvermittler. Sie stehen in der Verantwortung, Wissen und Kompetenzen an Azubis zu vermitteln und das in einer Arbeitswelt, die durch Schnelllebigkeit und einem stetigem Wandel geprägt ist.
Selbst- und Sozialkompetenzen nehmen einen hohen Stellenwert ein
Dadurch gewinnen aus Sicht von Unternehmen bestimmte Kompetenzen mehr an Bedeutung, andere rücken wiederum in den Hintergrund. Die Umfrage zeigt, dass insbesondere Selbst- und Sozialkompetenzen einen hohen Stellenwert einnehmen. Fragt man deutsche Unternehmen nach der wichtigsten Selbst- und Sozialkompetenz bei Ausbilderinnen und Ausbilder, wird am häufigsten die Kommunikationsfähigkeit genannt. Besonders hoch bewerten Unternehmen auch die Fachkompetenz und Empathie bei ihren Ausbilderinnen und Ausbildern (Risius, 2020).
Eine Schlüsselrolle kommt den Weiterbildungen zu
Im Hinblick auf die gegenwertige Lage und bevorstehenden Veränderungen und den daraus resultierenden Erwartungen an Ausbilderinnen und Ausbildern gewinnen Weiterbildungen immer mehr an Bedeutung (Risius, 2020). Das Ziel des NETZWERK Q 4.0 ist es, mit unserem Qualifizierungsangebot das Berufsbildungspersonal fit für die Herausforderungen der Digitalisierung zu machen. Wir bieten unter anderem Trainings zur digitalen Kommunikation im Ausbildungsalltag, digitalen Lernmedien an oder zeigen Ihnen, wie Sie im Zeitalter der Digitalisierung smarkt mit Konflikten umgehen. Zu unseren Q 4.0 Trainings.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in der Studie: Digitalisierung der Ausbildung - Neue Kompetenzen für eine Arbeitswelt im Wandel von Paula Risius.