Zu Gast in St. Georgen bei der Firma imsimity lernten neun Teilnehmer aus unterschiedlichen Unternehmen die Möglichkeiten der VR/AR und XR Technologie am eigenen Leib kennen. Von einfacheren Simulationen, 3-D Darstellungen in Lernmaterialien bis hin zum immersiven Erlebnis mit der VR Brille, stellte Herr Gawel die unterschiedlichsten Anwendungen anhand von imsimity Produkten vor.
Der Fokus lag dabei immer auf der praktischen Anwendung für die Lernprozesse in der Ausbildung. Gezeigt wurden beispielsweise Augmented Reality Anwendungen in Lehrbüchern, 3D–Simulationen integrierbar in Learning Management Plattformen, VR Lernszenarien für die Arbeitssicherheit oder kollaboratives, virtuelles Lernen mit Hilfe von Avataren.
Bereits während des Experimentierens am Vormittag sammelten die Teilnehmenden erste Ideen und Erkenntnisse rund um den Einsatz der Technologie in der Ausbildung.
Am Nachmittag ging es darum mit Hilfe der Design Thinking Methode zu erarbeiten welche konkreten Ideen die Teilnehmer haben um Virtual oder Augemented Reality in der Ausbildung einzusetzen. Dabei näherten wir uns zu Beginn über die Probleme, die für viele Ausbilder zu diesem Zeitpunkt noch im Vordergrund standen, den Bedürfnissen und Sichtweisen, einerseits der Ausbilder und andererseits der Azubis.
Um sich davon zu lösen setzte die Referentin Ramona Hasenfratz verschiedene Methoden zur kreativen Anregung ein. So kommt man zum Beispiel mit der Frage: Was kann man denn alles mit einer Büroklammer anstellen? Auf ganz neue Ideen, die letztendlich nach weiteren Brainstorming-Runden zu vier spannenden und vor allem machbaren Ideenskizzen führten.
Vom virtuellen Drohnenflug durch die Werkshalle um bei Bewerbern und Besuchern Eindruck zu machen bis hin zu einer virtuellen Sicherheitseinweisung reichten die Ideen.
Wir würden uns freuen mit den Teilnehmenden weiter an Ihren Ideen zu tüfteln und sie bis zu Ihren Prototypen zu begleiten. Jedoch auch ohne das Erstellen von Prototypen wurde klar: „VR und AR Technologien sind durchaus, auch jetzt schon in der Ausbildung einsetzbar und es gibt auch einfache Anwendungsmöglichkeiten, die ohne viel Investitionen möglich sind.“