Auszubildende für das eigene Unternehmen zu finden und anschließend zu binden wird immer schwieriger und stellt uns insbesondere in der gegenwärtigen Zeit vor eine große Herausforderung – den Fachkräftemangel.
Aus dem aktuellen BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht wird deutlich, dass es weitere Rückgänge auf der Nachfrageseite in der Ausbildung gibt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2021 ist auf 540.900 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 sind das ungefähr -4.800 Ausbildungsverträge. Wenn wir die Zahlen von 2019 betrachten, lässt sich sogar ein Minus von 57.900 feststellen. Besonders betroffen vom Fachkräftemangel sind dabei Berufe aus dem Handwerk, der Metall- und Elektroindustrie sowie dem gesamten MINT-Bereich.
Eine Grundvoraussetzung, die Ausbildungsbetriebe deshalb erfüllen sollten, ist die Motivation der Mitarbeitenden. Denn Motivation im Beruf ist nicht nur für die eigene Zufriedenheit in der Ausbildung wichtig, sondern ebenso für das Recruiting weiterer Fachkräfte. Heutzutage nehmen Auszubildende eine Position als Testimonial beziehungsweise Mikroinfluencer:in des eigenen Betriebes ein, indem sie Empfehlungen bei Bekannten oder im Freundeskreis aussprechen. Diese Empfehlung gelingt aber selbstverständlich nur, wenn die Mitarbeitenden selbst zufrieden mit Ihrem Arbeitgeber sind. Somit ist das Empfinden der eigenen Auszubildenden wichtiger denn je geworden!
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Wie können Sie Ihre Auszubildenden motivieren und gleichzeitig an Ihr Unternehmen binden?
Wir haben 6 Tipps für mehr Azubi-Motivation, die den Arbeitsalltag Ihrer Auszubildenden und damit die Bindung an Ihr Unternehmen positiv beeinflussen können:
Setzen Sie diese Ansätze als Ausbildungspersonal um und wirken Sie so dem Fachkräftemangel ein Stück weit entgegen!
Um Ihr Wissen in diesem Bereich zu verbessern, nehmen Sie an unseren Weiterbildungen in dem Bereich Rolle & Soft Skills teil: