Der KI-Kompass für Ausbilder:innen mit Tools, Tipps und Weiterbildungen

Wie Sie Künstliche Intelligenz erfolgreich in Ihre Berufsausbildung integrieren

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt und damit auch die Berufsausbildung nachhaltig. Sie eröffnet Ihnen als Ausbilderinnen und Ausbilder völlig neue Möglichkeiten, die eigenen Arbeitsprozesse zu vereinfachen, zu beschleunigen und die Lernwege Ihrer Auszubildenden individuell und effizient zu gestalten. Durch maßgeschneiderte Lernpfade können Auszubildende gezielt gefördert, motiviert und praxisnah auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereitet werden. Auch für Sie als Ausbilder:in eröffnet KI neue Chancen – von der Vereinfachung administrativer Aufgaben über die Entwicklung innovativer Lernkonzepte bis hin zur Entlastung im Ausbildungsalltag. Deshalb wird der frühe Einsatz von KI in der Ausbildung gerade in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung und des Fachkräftemangels für Sie immer relevanter.

Mit unserem KI-Kompass möchten wir Ihnen vor allem Orientierung bieten. Wir geben Ihnen praxisnahes Wissen, Tools und Empfehlungen an die Hand und zeigen Ihnen in Vorträgen und Workshops anhand von Beispielen, wie Sie KI gezielt in der Ausbildung einsetzen können. So erfahren Sie direkt, wie Sie KI-Lösungen praktisch nutzen, um Ihre Auszubildenden optimal zu begleiten und ihre Lernprozesse zu verbessern.

Mit KI ausbilden: Wissen, Werkzeuge, Veranstaltungen und Best Practices

KI-Anwendungsbeispiele für Ihre Praxis

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FAQ: Fragen und Antworten rund um KI in der Ausbildung

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die es Computern ermöglicht, Aufgaben zu erledigen, die normalerweise menschliches Denken erfordern. KI kann bei der Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen unterstützen und dadurch beispielsweise gut zur Mustererkennung eingesetzt werden. Mit KI können auf der Basis von gesammelten Daten aus der Vergangenheit Prognosen für die Zukunft erstellt werden. Das zentrale Merkmal von KI ist, dass sie nicht auf einem festen Wissensstand verharrt, sondern dass sie aus Erfahrung lernt und ihr Verhalten kontinuierlich weiterentwickelt. 

Das Thema Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde, weil die Technologie insbesondere in den letzten Jahren immer besser und im Alltag nützlicher geworden ist. Der Begriff der „Künstlichen Intelligenz“ ist allerdings nichts Neues, da er bereits im Jahr 1956 das erste Mal eingeführt wurde. Damals standen allerdings jedoch weder ausreichende Datenmengen noch notwendige Rechenleistung zur Verfügung, die einen Durchbruch der KI ermöglicht hätte. Mit dem Einzug des Internets und immer leistungsfähigeren Rechenzentren wurde die Ausgangslage für die Künstliche Intelligenz stetig besser. Sie bietet das Potenzial, viele Bereiche des Lebens – und damit auch die beruflichen Tätigkeitsfelder – zu verändern, von der Medizin über die Industrie bis hin zur Bildung. Sie kann für kreative Prozesse ebenso eingesetzt werden wie beispielsweise für die Erstellung von Drehbüchern für Lernvideos. Die KI kann somit in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden, was dazu führt, dass sich viele Berufsbilder verändern werden. 

Als Ausbilderin oder Ausbilder sollten Sie sich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) auseinandersetzen, weil sie die Art und Weise, wie Sie lehren und lernen, verbessern kann. KI kann Ihnen dabei helfen, den Lehr-Lern-Prozess für Ihre Auszubildenden zu individualisieren, sodass jede:r nach den eigenen Bedürfnissen gefördert wird. Dies bietet gerade im Hinblick auf die zunehmende Heterogenität der Auszubildenden eine große Chance und Erleichterung. Außerdem kann die KI Sie darin unterstützen, in Ihrem Ausbildungsalltag Zeit zu sparen, da sie Aufgaben für Sie erledigen kann. So haben Sie mehr Zeit, sich um Ihre Auszubildenden zu kümmern, was einen positiven Effekt auf die Qualität Ihrer Ausbildung zur Folge haben wird. 

Die Grundvoraussetzung ist eine gute Internetverbindung, da viele KI-Anwendungen online agieren. Damit einhergehend sollten Sie und Ihre Auszubildenden über moderne und leistungsfähige Endgeräte wie Tablets oder Notebooks verfügen. Neben einem aktualisierten Betriebssystem sollte auch die übrige Software auf dem neuesten Stand sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung, die bei Sicherheitsfragen sowie bei der Installation und Wartung behilflich sein kann.